free spins casino . Baden-Wurttemberg will ab Juli trotzdem einen Mindestabstand von 500 M zwischen klassischen Spielhallen durchsetzen. Die Branche warnt vor SchlieBungen und dem Beraubung Tausender Arbeitsplatze.
Es sieht sich als kurzer aber entscheidender Satz, der fur den Wegfall Tausender Arbeitsplatze sorgen konnte. Er findet einander irgendwo im Kapitel “Gesundheit und Soziales” im 161 Seiten umfassenden Koalitionsvertrag vonseiten Grunen und CDU in Baden-Wurttemberg ferner lautet: “An den bestehenden Regeln zu Mindestabstanden fur Kasinos werden wir kontieren. ”
So nuchtern der Passus klingt, so viel Sprengkraft besitzt er, begrabt er doch die Hoffnungen der Automatenwirtschaft, die SchlieBungen zahlreicher Kasinos in Baden-Wurttemberg noch abzuwenden oder mindestens weiter zu verzogern. Stattdessen treten zu ihrem 1. Juli hammer Abstandsregelungen in Kraft: Zur Glucksspiel-Suchtbekampfung ferner -pravention soll danach ein Luftlinienabstand vonseiten 500 Metern zwischen zwei Spielhallen und zwischen Jugendeinrichtungen ferner Spielhallen gelten.
Fur einen GroBteil der Spielhallen vor Ort der welt konnte dies angenehm Existenzproblem werden, heiBt es beim Branchenverband “Die Deutsche Automatenwirtschaft”, der offenbar darauf gesetzt hatte, entsprechend der baden-wurttembergischen Landtagswahl noch anderungen abgeschlossen erreichen. “Die Landesregierung halt trotz Alternativen an den antiquierten Mindestabstanden fest des weiteren zerstort damit viele meist familiengefuhrte Betriebe und 8. 000 Arbeitsplatze in Baden-Wurttemberg”, kritisiert Georg Stecker, Vorstandssprecher des Verbands. “Es droht daruber hinaus eine Klagewelle, weil Kriterien fur das nun anstehende Auswahlverfahren unter den von der SchlieBung bedrohten Spielhallen fehlen”, warnt Strecker. Die unklare Rechtslage raube den Unternehmen “inmitten der Krise die dringend benotigte Planungssicherheit und schurt angste bei den Beschaftigten. ”
Das baden-wurttembergische Wirtschaftsministerium rechnet zumindest für Standorten, an denen mehrere Spielhallen weniger als einem Dach agieren, ebenfalls mit drastischen Einschnitten. Die Zahl dieser sogenannten Verbundspielhallen wird “grob geschatzt um etwa um 65 Prozent abnehmen”, teilt ein Ministeriumssprecherin mit. Diese Auswirkung sei “vom Gesetzgeber beabsichtigt und gewollt”, da dem “gewerblichen Spiel in Spielhallen durchweg die hochste Suchtgefahr beigemessen” werde. Die entsprechenden Regelungen seien bereits seit 2012 im Glucksspielstaatsvertrag verankert worden. “Die Spielhallenbranche muss sich also schon seit Jahren auf die neue Rechtslage einstellen”, heiBt es taktlos dem Ministerium.
Die Spielhallen-Branche halt selbige Argumentation fur haltlos und verweist auf Regelungen in den Nachbarlandern Bayern ferner Rheinland-Pfalz. Dort nacherleben die Vorgaben des Glucksspielstaatsvertrags wohl ebenso aus Sorge vor Einnahmeausfallen deutlich zuruckhaltender umgesetzt werden. “Fur die bestehenden Spielhallen, welche die 500m-Abstandsregel aktuell brechen, soll es hinsichtlich die pandemiebedingten Auswirkungen herauf die kommunalen Haushalte und den Arbeitsmarkt eine letztmalige ubergangsphase von sieben Jahren geben”, heiBt das etwa im rheinland-pfalzischen Koalitionsvertrag. Stattdessen seien hohere Auflagen, Qualifizierungsanforderungen und eine Verbesserung der Situation der Suchtbekampfung vorgesehen. Ebenso Bayern plant Ausnahmeregelungen fur Spielhallen, sofern casino freispiele jene verschiedene Qualitatskriterien wie Mitarbeiterschulungen und Prufzertifizierungen erfullen. ahnliche Moglichkeiten wunschen sich vielerlei baden-wurttembergische Burgermeister, ebenso wie der Stadtetag, der Gemeindetag ferner der Landkreistag vonseiten Baden-Wurttemberg. Sie pladieren dafur, den Kommunen mehr Spielraum abgeschlossen lassen.
Man wehre gegenseitig ausdrucklich nicht contra eine Regulierung und einen strengen Jugend- und Spielerschutz, heiBt es auch von seiten der Spielhallenlobby. Doch im digitalen Zeitalter seien Mindestabstande für Spielhallen absurd, zumal das Online-Glucksspiel in dem moment liberalisiert werde.